DIE GESCHICHTE UNSERER SCHULE

Richtfest der Ostmarkschule (heute Pestalozzischule) 1938 

Der sogenannte "Altbau"

Der sogenannte "Neubau" 

Der "Neubau" mit Foyer

Der "Pavillon II" (Abriss 2017) - heute steht hier das große Klettergerüst

Beginn Bauarbeiten auf dem Parkplatz für den Modulbau

Der "Modulbau" (Inbetriebnahme 2017)

1937

Beschluss zur Planung eines neuen Schulgebäudes, da die Österfeldschule zu klein wurde. Die voraussichtlichen Kosten betrugen 501.480 RM (Reichsmark) schrumpften aber wegen des drohenden 2.Weltkriegs auf 300.000 RM

Wegen umfangreicher Rüstungsmaßnahmen musste der Bau aber von Berlin aus genehmigt werden. 

3. Juni 1938 

Beginn der Aushubarbeiten.

September 1938 

Die Betonarbeiten im Keller waren knapp fertig gestellt, als es keinen Zement mehr gab. Es begann ein Papierkrieg um einige 100 Sack Zement, Bauholz und Baustahl. Bezugsscheine erbrachten das notwendige Baumaterial und Gemeindearbeiter packten tatkräftig mit an. 

8. September 1938 

Durch andauernde Liefer- und Personalschwierigkeiten verzögerte sich die Fertigstellung um weitere 13 Monate.

15. Januar  1940

Eröffnung der Ostmarkschule (so hieß die Pestalozzischule damals). In die selbständige Volksschule zogen rund 400 Schüler ein. Schon jetzt war es klar, dass der Raum nicht ausreichen würde, die anstehenden Schülerzahlen zu bewältigen.    

1940 

Nach der gänzlichen Zerstörung der Roher Schule wurden deren Schüler in die Ostmarkschule verlegt. Rote-Kreuz Gruppen, Polizei und verschiedene Baukolonnen, sowie ein verlagerter Stuttgarter Betrieb belegten ebenfalls Räume der Pestalozzischule. 

1942 / 1943 

Nach weiteren starken Luftangriffen seitens der Alliierten  wurden die Schüler auf die Gemeinden Rudersberg und Oberndorf im Kreis Waiblingen verlegt. 

Städtische Dienstellen zogen in das Gebäude ein. 

1. Oktober 1945 

Die Pestalozzischule nimmt ihren Lehrbetrieb auf. 

566 Schüler wurden von drei Lehrern im Schichtbetrieb unterrichtet. Jede Lehrkraft unterrichte 2 Klassen mit bis zu 90 Schülern je Klasse. Aus Raumgründen beschränkte sich der Unterricht hauptsächlich auf Deutsch und Rechnen. 

 

Oktober 1948 

Die Schülerzahl hatte sich fast verdoppelt. Die Raumnot wurde immer schlimmer aber das Geld für einen Ausbau fehlte.  

8.Juni 1951

Ein Ausschuss zur „Behandlung von Schulraumfragen“ wurde in Vaihingen gegründet.  

1955  

Architekt Mahron legt das Baugesuch zu Erweiterung der Pestalozzischule vor. 

August 1956  

Baubeginn des Ausbaus.

26.April 1958 

Der Ausbau des Altbaus und der Turnhalle ist abgeschlossen und ein eingeschossiger Pavillon I wurde errichtet (dort wo heute das große Klettergerüst steht). Jede Klasse bekam ihren Klassenraum und es gab nun auch Fachräume mit ausreichender Ausstattung. In der Pausenhalle wurden damals Milchprodukte verkauft.

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Bau eines weiteren Gebäudes - dem Pavillon II mit Erd- und Untergeschoss (dort wo heute der abgesenkte Rasen mit Fußballtoren ist).

Viele Jahre werden die meisten Grundschulklassen in Pavillon I und II unterrichtet.

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Sanierung der Sporthalle.

2016/2017

Bau eines neuen Intrimgebäudes - dem Modulbau (auf dem Parkplatz der Schule).

Sommer 2017

Abriss der beiden Gebäude Pavillon I und II.
Inbetriebnahme des neuen Modulbaus.