Bericht der Klasse 5 und 6 zur Weltethoswoche 2024

Wir, die Klasse 5 und 6, beschäftigten uns in der Weltethoswoche gemeinsam mit dem Thema „soziale Gerechtigkeit“. 

Zuerst setzten wir uns mit den zehn wichtigsten Kinderrechten auseinander. Diese Rechte sind für uns im Großen und Ganzen selbstverständlich, in anderen Ländern aber haben sie überhaupt keine Bedeutung. In Rollenspielen spürten wir diesen Rechten nach. Uns wurde klar, dass zum Beispiel das Recht auf Bildung oder auf Erholung und Freizeit in Ländern, in denen Kinder arbeiten müssen, keinen Platz hat.

Im zweiten Teil führten wir in den Klassen ein Experiment durch, das uns aufzeigte, wie schwierig es ist tatsächlich „gerecht“ zu handeln.

In diesem Experiment waren die Klassen in Gruppen eingeteilt, die ganz unterschiedliche Dinge und Mengen zum Teilen bekamen. Eine Gruppe hatte Massen von Süßigkeiten zur Verfügung, eine andere konnte ihre Gegenstände nicht teilen, weil sie nicht teilbar waren oder aufgrund ihrer Religion oder Allergien, diese nicht teilen konnten.

Uns wurde dabei bewusst, dass Gerechtigkeit nicht unbedingt Gleichbehandlung bedeutet. So kann zum Beispiel ein Kind, dass die deutsche Sprache noch nicht beherrscht, nicht dieselbe Klassenarbeit schreiben wie gut deutschsprechende Kinder.

Unser Fazit:
„Gerechtigkeit bedeutet, Jedem das zu geben was er benötigt.“